Das Virus besiegt

Mit einer Willensleistung und nach einem epischen Elfmeterkrimi hat Energie Bitzius am Sonntag das "Schönau-Derby" gegen den FC Pichangueros hauchdünn für sich entschieden. Zum ersten Mal in der zehnjährigen Vereinsgeschichte gehören die Jungs aus dem Berner Osten zu den vier besten Cupteams.

Von Sebastian Gänger, #9

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Verdiente, aber zu hohe Niederlage

Nach Siegen in der ersten Meisterschaftspartie und im Cup muss die Energie einen Rückschlag einstecken: Gegen die SpVgg Lokomotive Glatteis setzte es eine deutliche 1:4-Niederlage ab.

Von Tobias Bär, #23

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Derzeit unbezwingbar

Nach einer überzeugenden ersten Halbzeit rettet die Energie den Cup-Sieg über die AC Diva knapp über die Zeit. Gänger trifft, wie er will. Und Bühler sucht sich ein neues Opfer.

Von Tobias Bär, #23

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Energie bringt die Fortuna an den Galgen

7:0! In Worten: sieben – zu – null! Energie Bitzius hat im Startspiel der Saison keine Gnade mit dem auf dem Papier vergleichbaren Team von Fortuna Galgenfeld gekannt. Trotz dem Jahrhundert-Sieg gilt es nun, auf dem Boden zu bleiben.

Von Sebastian Gänger, #9

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Ein wilder Ritt

Dank zweier Tore in der Nachspielzeit erringt Energie Bitzius gegen Passive Attack einen Punkt. Die beiden Mannschaften trennen sich in einem spektakulären Spiel 6:6.

Von Tobias Bär, #23

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Life is a rollercoaster

Die Mannen von Energie Bitzius sind durchzogen in die Jubiläumssaison gestartet. Nach einer resultatmässigen Galaleistung gegen eine Architekten-Elf im Wankdorf holten die Ostberner auf der benachbarten Grossen Allmend zu Beginn der 10. Spielzeit in der 1. Alternativliga aus zwei Spielen nur einen Punkt. Die Duelle gegen die erwarteten Konkurrenten um den Ligaerhalt stehen aber erst in den nächsten Wochen an.

Von Sebastian Gänger, #9

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Unabsteigbar

Die Energie spielt 1:1 gegen den bis dahin verlustpunktlosen Meister Dynamo Chop und bleibt damit weiterhin in Liga 1.

Von Tobias Bär, #23

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Souverän ist anders

Mit einem knappen 4:3-Erfolg gegen den Tabellenletzten HUB Märzen haben die Mannen von Energie Bitzius am vergangenen Sonntag die Chance auf den direkten Klassenerhalt gewahrt. Vor dem letzten Spieltag herrscht Spannung pur.

Von Sebastian Gänger, #9

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Die «Torkanone 2.0» liefert

Aus der besten Saisonleistung resultieren drei Punkte gegen den Abstieg. Beim 3:0 gegen Passive Attack greifen die Trainingsmethoden von Bühler/Heimlicher.

Von Tobias Bär, #23

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Kopftor von Partyleiche

Die zweite Rückrundenpartie gegen Avalanche war insbesondere für die YB-Fans in den Reihen der Energie ein hartes Stück Arbeit. Mehr als ein 2:2 lag an diesem Tag definitiv nicht drin.

Von Tobias Bär, #23

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Wichtiger Sieg zum Vorrundenabschluss

Ein Mini-Sieg von immenser Bedeutung: Die Mannen von Energie Bitzius haben kurz vor ihrem Winterschlaf noch einmal aufgemuckt. Der 1:0-Sieg gegen Deportivo Gordo Cojones ist Balsam für die geschundenen Seelen. Der Kampf um den Klassenerhalt geht im Frühjahr weiter.

Von Roman Spahr, #10

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Anarchie auf und neben dem Platz

Diese Niederlage hat sich Energie Bitzius selbst zuzuschreiben: Unorganisiert, unfähig, unsolidarisch – ja schlicht dumm – verlor das Team gegen 5ème Étage 1:2. Sollte die seit Jahren akut abstiegsgefährdete Energie in der laufenden Saison die Relegation nicht verhindern können, wird man sich wehmütig an die an diesem Dienstagabend im Oktober verpasste Chance erinnern.

Von Dennis Bühler, #20

 

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Alles läuft gegen die Energie

 

Im erst zweiten Saisonspiel gegen Lok hat die Energie kein Glück - und dann kommt auch noch Pech dazu. Kämpferisch muss sie sich nichts vorwerfen lassen, offensiv war sie aber einmal mehr zu harmlos.

 

Von Tobias Bär, #23

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Das Glück der Dummen

 

Als letztes Team der ersten Liga hat der Traditionsverein Energie Bitzius am vergangenen Wochenende ins Spielgeschehen der neuen Saison eingegriffen. Als erste Bewährungsprobe stand das Kräftemessen mit dem stets hochmotivierten Dauerrivalen TV Ha&“*&& auf dem Programm. Das Kurzfazit: Bitzius verlor zwei Punkte, die Ha&“*&& gewannen einen im Kampf gegen den Untergang.

Von Roman Spahr, #10

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Nur eine Hochzeit

Die Energie ist mit einer deutlichen 0:3-Niederlage gegen Rekordmeister OBU in die Vorsaison gestartet. Auch wenn es das Resultat nicht erahnen lässt: Das Team von Rykart/Kleiner befindet sich in einer guten Entwicklung. Die richtigen Spiele können beginnen.

Von Sebastian Gänger, #9

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Der Dino lebt!

 

Bei tropischen klimatischen Verhältnissen hat die dezimierte Equipe von Energie Bitzius ihr letztes Meisterschaftsspiel auf der Berner Allmend absolviert. Das rettende Ufer des Ligaerhalts vor Augen, strebten die Mannen aus dem Berner Osten einen erstmaligen Sieg gegen den Serienmeister an. Erfolglos. Doch: Der Dino lebt, der HSV ist tot!

 

Von Roman Spahr, #10

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Mit dem Überlebenswillen von Neandertalern

Totgesagte leben länger: Energie Bitzius gewinnt die Partie gegen 5ème Étage in extremis 3:2 und hält so den Glauben an den Klassenerhalt aufrecht.

Von Dennis Bühler, #20

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Zwei Gesichter

Ernüchterung nach der feuchtfröhlichen YB-Meisterfeier: Die Mannen von Energie Bitzius haben am Sonntag gegen den FOUL-Spitzenreiter SpVgg Lokomotive eine 2:4-Niederlage hinnehmen müssen. Das Team zeigte dabei zwei Gesichter – nach einer starken ersten Halbzeit brachen die Jungs aus dem Berner Osten mit fortlaufender Spieldauer ein. Am kommenden Wochenende geht es um die Existenz in der weltweit attraktivsten Alternativliga.

Von Roman Spahr, #10

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Energie in der Remisere

Beim 1-1 im Derby gegen die Analphabeten des TV Hab&%ç*+ [Name der Redaktion bekannt] haben die Bitzianer am vergangenen Sonntag zwar die geforderte Leistungssteigerung erbracht, belohnten sich wegen fehlender Effizienz in der Offensive aber zu wenig. Ob das Remis als gewonnener Punkt oder als "das eine Unentschieden zu viel" in die Klubannalen eingehen wird, ist offen.

Von Sebastian Gänger, #9

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Eine schmerzhafte und unnötige Niederlage

Die Energie tritt gegen C.A. Belafonte Juniors zwar diszipliniert, offensiv aber weitgehend harmlos auf. So resultiert am Ende eine 1:2-Niederlage, die in der Endabrechnung noch wehtun könnte.

 

Von Tobias Bär, #23

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E wie energielos

Nach der kämpferisch stärksten Saisonleistung vor Wochenfrist folgte zum Vorrundenabschluss die Schmach. Die Energie liess all ihre Tugenden vermissen, sich vom Gegner demütigen und kassierte eine hochverdiente 1:9-Niederlage gegen Dynamo Chop. Willkommen zurück auf dem Boden der Tatsachen.

Von Sebastian Gänger, #9

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Vom 0:2 zum 5:4 – Energie mit begeisternder Kampfesleistung

Von Dennis Bühler, #20

Zwanzig Minuten waren gespielt, als Goalie Franz den Ball zum zweiten Mal aus dem eigenen Netz holen musste, die Mittelfeldspieler Bühler und Ganz die Hände über ihren Köpfen zusammenschlugen und die Verteidiger Bär und Heimlicher ein kurzes Gespräch führten. «Das gibt eine Packung», sagte der eine. «Oh ja», antwortete der andere. Alles, was gegen die Energie hatte laufen können, war bis zu diesem Zeitpunkt gegen sie gelaufen. Kaum einen Zweikampf hatten die Männer in Hellblau gewonnen, während die gegnerischen Spieler von Avalanche Noir gedanklich stets zwei Schritte schneller und vor dem Tor gnadenlos kaltblütig waren.

 

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Fortuna ist beiden hold: Bitzius und Galgenfeld trennen sich 1:1

Stark verbessert, doch noch nicht gut genug für den ersten Dreier der Saison – Energie Bitzius trennt sich im Hügelderby 1:1-Unentschieden von Fortuna Galgenfeld. Das Trainerduo Kleiner/Rykart dürfte bald einen Mathematiker mit DER Frage dieser Spielzeit beauftragen: Ist der Klassenerhalt auch mit neun Unentschieden aus neun Partien zu schaffen?

 

Von Dennis Bühler #20

Die halbe Woche – von Dienstag 22 bis Samstag 4 Uhr – versuchten die Spieler von Energie Bitzius an der Transferfront zu weibeln. Weil vor dem mit viel Spannung erwarteten Hügelderby gegen Fortuna Galgenfeld diverse Leistungsträger verletzt hatten Forfait erklären müssen, liess das Trainergespann Kleiner/Rykart ein Dutzend Talentscouts ausschwärmen. Weitgehend erfolglos. Ein einziger Neuzugang verstärkte schliesslich die Energie: Artan Klenia, dem Vernehmen nach am frühen Samstagmorgen um halb sieben Uhr noch im Berner Nachtleben gesichtet, wurde von seinem Manager Sebastian Gänger höchstpersönlich auf die Allmend chauffiert.

Zunächst aber musste der Neuzugang vor der trotz Regen zahlreich erschienenen Zuschauerschar (danke, WAGs!) auf der Ersatzbank Platz nehmen – am erstmals als Regisseur im offensiven Mittelfeld nominierten David Ganz war für das Nachwuchstalent vorerst kein Vorbeikommen. Die erste halbe Stunde des Spiels gehörte ganz der Energie, die sich nach dem Cup-Debakel einiges vorgenommen hatte. Wie es Spielertrainer Luca Kleiner in seiner Ansprache gefordert hatte, liessen die Akteure in ihren schönen hellblauen Tenüs den Ball minutenlang in den eigenen Reihen zirkulieren und erhöhten so ihr angeknackstes Selbstvertrauen. Aus dem Nichts und völlig unverdient war es dennoch Fortuna Galgenfeld, welches nach gut 20 Minuten den Führungstreffer erzielen konnte: Energie-Mittelfeldmotor Manuel Aepli – im Unterschied zur Vorwoche einigermassen nüchtern und von der ersten Minute an dabei – lenkte eine missglückte Flanke unglücklich ins eigene Tor ab. Torhüter Kevin Franz blieb ohne Abwehrchance.

 

Keine Erkältung im Dauerregen

Die tapfer kämpfenden Bitzianer aber steckten nicht auf und versuchten das Glück, das sie nach der Abstiegsbarrage Ende Juni verlassen hatte, mit Vehemenz zu erzwingen. Es klappte: So glücklich, wie Galgenfeld das 1:0 erzielt hatte, glich Energie Bitzius zum 1:1 aus. Ein oranger Verteidiger vermochte einen missglückten Steilpass von Dennis Bühler nicht zu klären, der Ball fiel Kleiner vor die Füsse, und der stürmende Coach fackelte nicht lange. Der Galgenfeld-Goalie zeigte zwar noch einen beeindruckenden Reflex, lenkte den Ball aber bloss ins eigene Tor. 30 Minuten gespielt, alles wieder offen.

Einen ersten Auftritt hatte wenig später der eingewechselte Neuzugang Klenia. Gekonnt setzte er sich auf dem rechten Flügel durch, entschied sich aus spitzem Winkel aber für die falsche Option. Statt einen Querpass zu spielen, versuchte er den Goalie zu überspielen, dieser jedoch parierte souverän. Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Partei ein munteres Hin und her: Bitzius hatte mehr Ballkontakte, Galgenfeld die besseren Torchancen. Mehrere Male reagierte Franz stark, einmal rettete der Pfosten. Kurzum: Das zurückerkämpfte Glück blieb der Energie auch in der zweiten Halbzeit hold.

Erst in den Schlussminuten musste auch Galgenfeld ihre namensgebende Fortuna für sich beanspruchen. Sichtlich ermüdet, stellten sich die bloss zu elft angetretenen Männer in Orange hinten rein und schlugen die Bälle nur noch ins Seitenaus. Der Schiedsrichter hatte bald ein Einsehen: Ob aus Mitleid mit Galgenfeld oder aus Angst, sich im Dauerregen eine Erkältung einzufangen – ohne Nachspielzeit pfiff er nach 90 Minuten ab.

 

Es fehlt an Durchschlagskraft

Insgesamt geht die Punkteteilung in Ordnung, und für die Energie ist das Glas halbvoll und halbleer zugleich. Nach zwei Runden in der Meisterschaft ist sie noch unbesiegt, aber eben auch noch ohne Sieg. Ist ein Mathematiker im Team? Wenn nicht, sollte das Trainergespann spätestens im Falle eines neuerlichen Remis in der nächsten Partie gegen Avalanche einen Externen mit folgender Fragestellung beauftragen: Ist der Klassenerhalt mit neun Unentschieden aus neun Meisterschaftsspielen realistisch?

Alternativ könnte allerdings auch dem Angriffsspiel im Training vermehrte Aufmerksamkeit geschenkt werden: Auch gegen Fortuna Galgenfeld nämlich fehlte es vorab offensiv an Durchschlagskraft (ob wohl bei nächster Gelegenheit zuletzt defensiv eingesetzte Akteure nach vorne beordert werden?). Auch wenn Talent Klenia – satte 21 Jahre jünger als der ebenfalls eingesetzte Teamsenior Mischu Dräger – für ein bisschen Betrieb sorgte: Er kann, wie alle anderen Bitzianer ebenfalls, noch deutlich mehr. Gegen Avalanche muss der Aufwärtstrend fortgesetzt werden. Sonst droht uns die Lawine zu überrollen!

Nun ist Wiedergutmachung angesagt

Die erste Cuprunde bedeutet für die Energie bereits das Aus. Die Niederlage ist die logische Konsequenz eines uninspirierten und planlosen Auftritts.

Von Tobias Bär, #23

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Genialität, Wumms, Knorz

Die Mannen der Energie sind am Sonntagnachmittag solide in die neue Saison gestartet. Das Auftaktspiel lässt noch nicht erahnen, in welche Richtung es in den kommenden Monaten gehen könnte. Beim 3:3 gegen Deportivo Grande Cojones war zu vieles dem Zufall geschuldet.

Von Sebastian Gänger, #9

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#unabsteigbar

Von Tobias Bär, #23

Die Vorzeichen vor dem wichtigsten Spiel der Saison standen schlecht. Abwehrchef Heimlicher und Mittelfeldstratege Ganz hatten sich bereits in die Ferien verabschiedet. Spahr F., Gänger und Aepli wiederum waren der Ansicht, sie könnten ihre alternden Körper am Vortag durch ein völlig bedeutungsloses Turnier bei Fribourg prügeln, ohne dass man ihnen dies am Matchday anmerken würde. Am augenfälligsten war der körperliche Verfall bei Gänger, der bei sich eine Zerrung diagnostiziert hatte und für den Barrage-Knüller gegen Spartak Forfait gab. Das erfreute insbesondere Bühler, der drauf und dran ist, seinen grossen Worten auch Taten folgen zu lassen und seinen Mitbewohner aus der Angriffsreihe zu verdrängen. Das wäre dann das Ende der Gängerschen Laufbahn, ist er doch ausschliesslich als Stürmer einsetzbar. Aber auch um Bühler musste man sich Sorgen machen. Dieser hatte sich für das Grümpelturnier seines Zürcher Stammvereins als «Leiter Festwirtschaft Nacht» einteilen lassen. Er tat dies wohl in der Hoffnung, der Abend möge ihm die eine oder andere angetrunkene Hobbykickerin an den Tresen spülen. Jedenfalls bezifferte Bühler seine physische Konstitution zwei Stunden vor dem Anpfiff mit 4/10. Mit anderen Worten: Mehrere Leistungsträger hingen in den Seilen.

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Die Ferien müssen umgebucht werden

Von Roman Spahr, #10

Bei sommerlichen Temperaturen ging es vergangenen Sonntag für Energie Bitzius um viel. Der Verbleib in der höchsten Spielklasse war und ist akut gefährdet. Trotz personellen Sorgen stiegen die Blau-Schwarzen mit grossem Optimismus in die entscheidende Hitzeschlacht gegen Serienmeister Obstberg United. Im Sturm galt es Stürmertalent Brunner zu ersetzen. Schon in den ersten Minuten wurde augenfällig, dass seine sensible Technik, welche er sich durch jahrelanges Training im Elferspiel angeeignet hat, der Energie in diesem kapitalen Spiel fehlen wird. Dennoch startete das Team um Abwehrpatron Heimlicher konzentriert in die Partie. Torchancen waren zunächst auf beiden Seiten Mangelware. Die Bitziusabwehr hatte den Gegner über weite Strecken im Griff und liess kaum Torchancen zu. In der Offensive konnten mit vereinzelten Kontern jeweils Nadelstiche gesetzt werden. Einzig im Mittelfeld bekundete man teilweise Mühe mit dem sehr versierten und ambitionierten Gegner, der schon vor der Partie erneut als Meister feststand. Obwohl Bitzius sehr wenige Chancen zuliess, ging OBU mit der ersten Chance in Führung. Dies war auch das Skore zum Pausentee. Die ersten 15 Minuten nach dem Seitenwechsel glichen dem Gezeigten der ersten Halbzeit. Und wiederum konnte OBU eine der wenigen Chancen in ein Tor ummünzen. Die zahlreichen Zaungäste, Schorer profitierte offenbar von der Bring-a-friend-Aktion von Jahreskarteninhaber Weibel, glaubten nicht mehr an eine Wende in dieser Partie. Doch nach einer vom Unparteiischen verordneten Trinkpause stellte Trainer Kleiner das Spielsystem um und liess in der Folge offensiver spielen. Bitzius drückte nun mit grösster Vehemenz auf den Anschlusstreffer, der schlussendlich Fabian Spahr gelang. Nun warf Bitzius alles nach vorne. Nach mehreren Latten- und Pfostenschüssen wäre der Ausgleich schlussendlich mehr als verdient gewesen. Mit viel Pech ging das Spiel jedoch mit 1:3 verloren. Bitzius zeigte eine starke Partie und war sehr nahe an einem Punktgewinn. Herauszustreichen gibt es schlussendlich noch die magistrale Leistung von Dräyer, der ein Gemälde auf den Platz zauberte. Nach dem Schlusspfiff war Bitzius vom Ausgang der Partie Habasche gegen Passive abhängig, um nicht als direkter Absteiger festzustehen. Durch den günstigen Ausgang dieser Partie hat Bitzius nun nächsten Sonntag die Chance, die Erstligazugehörigkeit gegen Spartak Bern zu verteidigen. Es handelt sich hierbei um das Spiel der letzten Chance.

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Jetzt beginnt die grosse Rechnerei

Showdown in der ersten Alternativliga: Vor dem letzten (offiziellen) Spieltag sind neben den bereits abgestiegenen Tibetern noch fünf Teams in den Abstiegskampf verwickelt. Besonders bitter ist das für die Männer von Energie, die im vorletzten Meisterschaftsspiel trotz starker Leistung nur einen Punkt heimbrachten.

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Mit einer Willensleistung einen Matchball erkämpft

 

Mit einem Bein war Energie Bitzius bereits in die zweite Liga abgestiegen: Beim 1:0-Sieg gegen den Tabellenzweiten 5ème Etage aber gelang bei brütender Hitze der lang ersehnte Befreiungsschlag. Doch nur wenn die Energie in zehn Tagen gegen Avalanche Noir nachdoppelt, hat der Sieg gegen 5ème Etage auch einen Nutzen.

 

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Jetzt heisst es wieder Abstiegskampf

In der Meisterschaft steht der Energie das Wasser bis zum Hals, sie befindet sich in akutester Abstiegsgefahr. Bei noch drei ausstehenden Spielen steht die Mannschaft auf dem zweitletzten Platz und sie muss noch gegen die derzeit in den Rängen 1 und 2 platzierten Teams antreten. Das Cup-Halbfinale gegen Dynamo Chop war für Bitzius deshalb eine willkommene Abwechslung zum tristen Liga-Alltag. Hier gab es nichts zu Verlieren. Ja es bot sich dem verwundeten Team die Gelegenheit, sich den angestauten Frust von der Seele zu schiessen. Wobei: Das Toreschiessen gehört nicht zu den Kernkompetenzen der Energie. Zuallererst ging es deshalb darum, hinten dicht zu halten. Und das gelang in der Anfangsphase ganz gut. Die von den Trainern im 3:1:4:2-System aufs Feld geschickte Mannschaft agierte konzentriert und kompakt, die Zweikämpfe wurden konsequent angenommen. Und doch gelang Dynamo Chop schon bald einmal der Führungstreffer. Wie so oft klingelte es beim ersten einigermassen zwingend vorgetragenen Angriff des Gegners. Von einer solchen Effizienz kann die Energie nur träumen. Diese liess sich aber nicht entmutigen und kam noch vor dem Halbzeitpfiff zum verdienten Ausgleich. And what a beauty it was! Aushilfsstürmer Tom nagelte das Leder aus gut und gerne 25 Metern unter die Latte. Wenige Minuten später schien der Schiedsrichter Bitzius dann bereits wieder um den verdienten Lohn zu bringen. Nach einem angeblichen Handspiel zeigte er auf den Punkt. Ein haarsträubender Entscheid. Der gegnerische Schütze hatte ein Einsehen und setzte den Ball neben das Tor, Kevä wäre so oder so zur Stelle gewesen. In der zweiten Hälfte neutralisierten sich die Teams gegenseitig. Die Mehrzahl der raren Grosschancen ging dabei auf das Konto von Bitzius. Kleiner traf nur das Aussennetz, Aeplis Geschoss strich nur knapp am Gehäuse vorbei. Und so nahm das Spiel dann halt doch den erwarteten Ausgang. Nur wenige Minuten trennten die Energie noch von der Verlängerung, in der sie aufgrund der vorzüglichen Kondition ihrer Spieler die besseren Karten gehabt hätte. Da fand ein Verlegenheitsschuss aus 20 Metern, der tückisch aufsetzte, den Weg in Keväs untere Torecke. Ansprechend gespielt, null Ertrag. In den kommenden Partien darf es gerne einmal umgekehrt sein. Tami.

 

Einzelnoten: Keiner fiel ab und keiner fiel auf.

Aufholjagd ohne Ertrag

Von Tobias Bär, #23

Die Bombe platzte bereits am Tag vor dem Spiel. Bühler und Bär trafen beim samstäglichen Ausflug auf den «Spitz» auf Sidi und Aushilfstrainer Ledermann. Letzterer gewährte einen Einblick in die voraussichtliche Aufstellung, nachdem Bühler mit der ihm eigenen Penetranz darauf gedrängt hatte. Und was der Zürcher zu sehen bekam, das gefiel ihm. Für ihn war der Platz im Sturm vorgesehen, den er seit Wochen bar jeder Vernunft für sich beansprucht hatte. Es ist anzunehmen, dass Ledermanns Entscheid nicht primär sportliche Beweggründe zugrunde lagen. Vielmehr dürfte es ihm darum gegangen sein, das Team zumindest an diesem einen gottverdammten Sonntag vom nervtötenden Lamento Bühlers zu erlösen. Danke dafür.

Die Energie war nach dem erbärmlichen Auftritt gegen die Eier sichtlich um Wiedergutmachung bemüht. Die Tore aber, die erzielte der Gegner. Einmal klingelte es nach einem gut getretenen Freistoss, einmal nach einem Ballverlust im Spielaufbau und einmal nach einem Sonntagsschuss aus dem Halbfeld. Chop konnte an diesem Tag auf eine Charaktereigenschaft bauen, die der Energie grundsätzlich abgeht, ohne die im Fussball aber kaum Zählbares herausschaut: die Effizienz. Dabei musste die Mannschaft ohne Baschi und damit ohne ihr prominentestes Mitglied auskommen. Dieser hatte sich wenige Tage vor dem Spiel die Weisheitszähne ziehen lassen, wie in Qualitätsmedien zu lesen war. Der 0:3-Rückstand, der das Spielgeschehen nicht adäquat abbildete, bewog Zaungast Stefan Bindschleder dazu, das Stadion noch vor dem Pausenpfiff zu verlassen. Gelb dafür.

Im Gegensatz zu ihren Supportern glaubte die Energie allerdings weiterhin an die Wende. Und neben Einsatz und Laufbereitschaft hätte Bindschleder in Halbzeit zwei auch durchaus gelungene Spielzüge zu sehen bekommen. Die ganze Mannschaft wusste sich noch einmal zu steigern. Und endlich fielen auch die Tore. Das 1:3 erzielte der stürmende Verteidiger Heimlicher mit purem Willen und stupender Technik. Der Treffer legte zusätzliche Energiereserven frei. Nachdem Spahr – wieder er! – per Freistoss zum 2:3 eingenetzt hatte, lag ein nicht mehr für möglich gehaltener Punktgewinn in Reichweite. Obwohl unermüdlich anstürmend, konnte sich Bitzius am Ende nicht belohnen. Auf dem Gezeigten lässt sich aufbauen. Will man das Abstiegsgespenst vertreiben, sind aber Punkte gefragt.

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Auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt

In der dritten Rückrundenpartie wird den Spielern von Energie Bitzius auf grausame Art und Weise in Erinnerung gerufen, dass ihr Spiel mit Fussball wenig zu tun hat. Der miserablen Leistung entsprechend unterliegen sie Deportivo Gordo Cojones 2:7. Und ja: Der Gegner hatte tatsächlich dickere Eier.

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Runder Rückrundenstart

Zwei Spiele, zwei Siege, der erstmalige Einzug in das Cup-Halbfinale und ein starkes Zeichen gegen den Abstieg: Die quirlige Truppe von Energie Bitzius ist tadellos ins Fussballjahr 2017 gestartet – notabene (noch) ohne Alexander Esswein, der seine Ankunft in der Bundesstadt auf der nigelnagelneuen Club-Homepage unlängst angekündigt hatte.

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